70 Stämme aus Douglasienholz. Diese wurden in den stiftungseigenen Wäldern extra für diese Installation gefällt. (Diese Bäume hätten sowieso gefällt werden müssen.)
jeder „Baukörper“ ist 12 Meter lang, 4 Meter breit und 2,2 Meter hoch.
Dieser Weg ist unten schmal und oben weit.
Die Balken beengen uns nicht mehr. Sie sind noch da. In gleicher Anzahl und in gleicher Größe. Sie wirken aber nicht mehr erdrückend. Sie lassen uns nun ein Gefühl der Freiheit erleben.
Die Balken geleiten uns in die richtige Richtung an den Seiten unseres Lebensweges, der nun die richtige Breite hat. Er ist himmelsoffen und frei.
Natürlich habe ich Geld, Auto, Nöte, Glücksgefühle, aber ich habe Abstand dazu. Der weite Weg ist der Weg himmelsoffener Gelassenheit.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Mt 6, 33)
Dies ist eine Anweisung für gutes Leben, die Jesus seinen Jüngern in der Bergpredigt gibt. Er fordert sie auf, Gott immer an die erste Stelle zu setzen, um sich nicht von den Balken, die angeblich die Welt bedeuten, einengen zu lassen. Im Aufschauen zu Gott entsteht so der weite Weg der Himmelsoffenheit.
"Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz." (Mt 6, 20-21)
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