Der Teich bestand schon lange vor dem Bau des weiterwegs. Vermutlich am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde an dieser Stelle der Bach aufgestaut. Durch den sogenannten „Mönch“ einem gemauerten, turmartigen vertikalen Schacht, können der Wasserstand und die Wasserbewegung des Teiches kontrolliert werden.
Dieser Teich ist ein Sinnbild für ein Leben in Balance.
Auf der einen Seite braucht er frisches Wasser, das hereinfließt und auf der anderen Seite Wasser, das wieder abfließt. Ohne dieses Gleichgewicht von Zufluss und Abfließen kippt der Teich um.
Auch wir Menschen brauchen diese Balance von Geben und Nehmen / Empfangen. Bekommen wir zu wenig, so trocknet unser kleines Lebenswasser langsam aus.
Geben wir nichts her, so entsteht eine Stauung, die Lebendigkeit verhindert. Der Teich, den Sie hier sehen, ist Ruhe und Bewegung zugleich.
Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen … Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. (Mt 10, 7+8)
Dieser Teich wird von einem konkreten Bächlein gespeist. Für uns Menschen gibt es einen Zufluss an Lebenskraft, der weit über das konkrete Bächlein hinausweist: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
Jesus ist die Quelle dieses lebendigen Wassers für Christen. Umsonst und aus reiner Gnade empfangen wir dieses Wasser des ewigen Lebens. Unser eigener Lebensteich bleibt nur dann im Gleichgewicht, wenn wir diesen Überfluss zu anderen Menschen hinüberfließen lassen!
Umsonst!
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